Methoden, mit denen wir arbeiten
Appriciative Inquiry
Kurzbeschreibung
Übersetzt als „wertschätzendes Erkunden“ fördert die Methode Appriciative Inquiry das gezielte Suchen nach dem Besten in einer Organisation, um es bewusst zu erschließen und in den Alltagsprozess der Organisation zu
integrieren.
Im Mittelpunkt des Appreciative Inquiry-Prozesses stehen deshalb die erfolgreichen Geschichten der Organisation als Summe zahlreicher einzelner positiver Erfahrungen und Erlebnisse.
Dynamic Facilitation
Kurzbeschreibung
Dynamic Facilitation ist eine Moderationsmethode, die dynamisch mit der
Energie der Gruppe mitgeht und es erlaubt, dass in Meetings echte Kreativität und unerwartete Durchbrüche möglich werden. Durch den Prozess des Choice-Creating (Wahlmöglichkeiten schaffen) fügen sich die einzelnen Puzzleteile plötzlich zu einem Bild zusammen, so dass auch in Konfliktfällen überraschende Lösungen entstehen können, die von allen mitgetragen werden.
Diese Methode setzen wir auch in Online-Meetings ein. Wichtig ist es dabei, darauf zu achten, das die Essenz der Methode auch online zum Tragen kommt. – Ich unterstütze Sie gerne bei der Umsetzung.
Future Search Conference (Zukunftskonferenz)
Kurzbeschreibung
Die Methode Zukunftskonferenz bietet interdisziplinär zusammengesetzten
Gruppen den Raum, gemeinsam die Zukunft der Organisation oder eines bestimmten Themas zu entwickeln und zu gestalten. Dabei gelingt es unerwartete Ergebnisse zu erzielen, gerade auch wenn divergierende Interessengruppen aufeinandertreffen.
Die Prinzipien der Zukunftskonferenz:
- das ganze, offene System in einen Raum bringen;
- Fokus auf der Zukunft statt auf Problemen;
- Gemeinsamkeiten finden, statt Konflikte bearbeiten;
- das ganze System untersuchen;
- in selbstgesteuerten Gruppen arbeiten;
- Maßnahmen erst planen, wenn Konsens über die Zukunft besteht.
Holistische Moderation
Kurzbeschreibung
Holistische Moderation (oder auch Facilitation) spricht Menschen in ihrer Ganzheit an. Der/Die Moderator:in ist sich aller Dimensionen gewahr: Menschen funktionieren nicht nur über den Verstand, immer sind auch (meist unbewusste) Gefühle im Spiel, die (bleiben sie unbewusst) oft eine konstruktive Zusammenarbeit verhindern; es ist deshalb wichtig, dass sie angesprochen werden können. Zudem sind Workshops menschengerechter, wenn sie auch den Körper mit einbeziehen und auch die Sinnhaftigkeit unseres Tuns zum Thema machen.
Nicht von vornherein zu wissen, was für die Gruppe gut ist, sondern offen dafür zu sein, was die Gruppe braucht – das bedarf einer besonderen Haltung und einem dialogorientierten Methoden- und Interventionsrepertoire in der Rolle als Faciliator:in.
Eine einfache Struktur mit wiederkehrenden Elementen (wie Check-in und Check-out) ermöglicht es der Gruppe, sich sicher zu fühlen und effizient und resultatorientiert zusammen zu arbeiten. Jede:r einzelne erhält in diesem Setting den Raum, sich zu beteiligen und kann damit seinen Beitrag zur gemeinsamen Lösung beizutragen.
Diese Methode setzen wir auch in Online-Meetings ein. Wichtig ist es dabei, darauf zu achten, dass die Essenz der Methode auch online zum Tragen kommt. – Wir unterstützen Sie gerne bei der Umsetzung.
Konsent
Kurzbeschreibung
Der KonsenT ersetzt endlose Diskussionen oder Top-down-Entscheide, die niemand umsetzt, und fördert stattdessen Kooperation, Vertrauen und offenes Feedback. Alles Fähigkeiten, die für ein erfolgreiches Team unerlässlich sind.
Die klare Struktur des KonsenT-Entscheidprozesses trägt immens zur psychologischen Sicherheit der Menschen bei und kann ein Team im operativen Business ein grosses Stück effizienter und nachhaltiger machen. In Transformationsprozessen gibt die Einführung des KonsenT in der Regel nochmals richtig Schub und führt das Team auf eine andere Ebene von Zusammenarbeit, Vertrauen und Selbstwirksamkeit.
Der Konsent-Entscheidprozess wird in jedem Fall von der Rolle des Facilitators geführt. Dabei kann diese Rolle jede:r im Team einnehmen. Entscheidend für den Erfolg sind Haltung und Skills des Facilitators, um diesen Prozess zu führen.
Diese Methode setzen wir auch in Online-Meetings ein. Wichtig ist es dabei, darauf zu achten, dass die Essenz der Methode auch online zum Tragen kommt. Wir unterstützen Sie gerne bei der Umsetzung.
Leadership Embodiment
Kurzbeschreibung
Eine kraftvolle Möglichkeit, den Geist und Körper miteinander zu verbinden und eine entspannte Leadership-Präsenz zu entwickeln, auch in stressigen Situationen.
Liberating Structures
Kurzbeschreibung
Liberating Structures sind (aktuell) 33 Mikrostrukturen, die von Keith McCandless und Henri Lipmanowicz zusammengetragen wurden. Im Geiste der «open sources» sind sie jedem zugänglich und werden stetig weiterentwickelt.
Vereinfacht gesagt, sind Liberating Structures ein gut gefüllter Methodenkasten, der erlaubt, in jeder Situation von Zusammenarbeit (auch ohne grosse Planung) alle einzubeziehen und zu beteiligen. Genau dafür sind die einzelnen Methoden ausgeklügelt strukturiert.
Agile Leaders wissen, dass sich die Produktivität und Innovationen in hohem Masse steigern liesse, wenn man nur jeden voll beteiligen könnte. Die Frage ist allerdings: Wie geht das in nützlicher Zeit? Liberating Structures sind praktikable und gradlinige Methoden, die dieses Ziel mit Gruppen jeglicher Grösse erreichen.
Diese Methode setzen wir auch in Online-Meetings ein. Wichtig ist es dabei, darauf zu achten, dass die Essenz der Methode auch online zum Tragen kommt. – Wir unterstützen Sie gerne bei der Umsetzung.
Open Space Technology
Kurzbeschreibung
Die Methode Open Space ermöglicht Einzelnen und Gruppen bestehende Verhaltensweisen und Muster aufzubrechen. Dabei werden Fähigkeiten
wie lebenslanges Lernen und gemeinsames Lösen von Problemen etc. betont, wodurch unter anderem enorme Energien frei gesetzt werden. Diese Energie fördert Wissen, Erfahrung und Innovationskraft der Organisation zu Tage und schafft Bedingungen, unter denen das Potential Einzelner und der Organisation optimal erschlossen werden kann.
Auf der Grundlage klarer Prinzipien und Werte schafft Open Space Technology den Raum für Kreativität, Teamwork, Innovation, Problemlösung und schnellen Wandel. In einem höheren Maße als jede andere Großgruppenintervention arbeitet diese Methode mit dem Spirit der Organisation und hilft, das Chaos für und nicht gegen sich arbeiten zu lassen.
Diese Methode setzen wir auch in Online-Meetings ein. Wichtig ist es dabei, darauf zu achten, das die Essenz der Methode auch online zum Tragen kommt. – Ich unterstütze Sie gerne bei der Umsetzung.
Real Time Strategic Change (RTSC)
Kurzbeschreibung
Mithilfe der Methode RTSC kann ein angestrebtes Ziel durch die Einbindung
unterschiedlicher Meinungen, Interessen, Hintergründe und Hierarchiestufen
optimiert und sehr rasch umgesetzt werden.
Die Prinzipien von RTSC:
- den Wandel simultan in Gang setzen;
- Partizipation im großen Stil ermöglichen;
- mit der Realität aufrütteln;
- eine gemeinsame Informationsbasis aufbauen;
- voneinander und von Externen lernen;
- einen systemweiten Paradigmawechsel auslösen;
- Identifikation mit einem Zielzustand herstellen;
- den Spirit erneuern oder neu ausrichten;
- Gemeinschaft wachsen lassen;
- Verantwortung für die Umsetzung in die Hände der Teilnehmenden legen;
- die Führungsspitze oder den Veranstalter so weit wie nötig herausheben und so weit wie möglich einbinden;
- jeder Fall ist einmalig und muss individuell erarbeitet werden.
Thinking Circle
Kurzbeschreibung
Der Kreis ist ein Teil der Geschichte von uns allen. Und er ist eine machtvolle,
archetypische Form. Denn wenn Menschen in einem Kreis zusammenkommen, wird in dieser Gruppe eine besondere Qualität und Fokussiertheit erzeugt. Doch der Kreis ist in Vergessenheit geraten. Dabei ist ein Kreis in den meisten Fällen das effektivste Meeting-Format, das es gibt.
Circle ist natürlich viel mehr, als nur in einem Kreis und um ein gemeinsames Zentrum zu sitzen. Es geht letztlich darum, jeden der Beteiligten mehr in Kontakt mit sich und mit den anderen zu bringen, das Potenzial des ganzen Menschen (also nicht nur seinen Verstand) zu nutzen und die Bedingungen für einen erfolgreichen und exquisiten Dialog zu schaffen. Circle beinhaltet neben vielem anderen ein sehr bewusstes Beginnen und Beenden des Treffens und eine deutliche Verlangsamung des Dialogs, wenn das
erforderlich ist. Um wirklich gut im Kreis miteinander zu arbeiten, kommt es auf eine ganze Reihe von Kleinigkeiten an, die – richtig genutzt – zu Stellhebeln ungewöhnlicher Effektivität und Übereinstimmung werden.
World Café
Kurzbeschreibung
Ziel der Methode World Café ist es, eine relevante Fragestellung von verschiedenen Seiten, durch viele verschiedene Personen mit ihren individuellen Perspektiven zu beleuchten und gemeinsam die wirklich wichtigen Aspekte herauszuschälen. Dabei bedient sich die Methode aller Vorteile einer Kaffeepausenatmosphäre, um bewusst neue Perspektiven zu öffnen und die Erkenntnisse, nicht nur im gewohnten Muster, miteinander zu vernetzen.
Die Prinzipien eines World Cafés:
- einen gastfreundlichen Raum kreieren;
- wirklich relevante Fragen stellen;
- die Diskussionsergebnisse auf das Tischtuch schreiben und malen;
- die Ideen der vorherigen Tischrunden miteinander vernetzen;
- am Schluss die Einsichten ausetauschen